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Die Schweiz und Singapur haben ihre Bereitschaft erklärt, künftig am automatischen Informationsaustausch teilzunehmen

Pressemitteilung Nr. 19/2014 vom 07.05.2014 des BMF

Das Thema Transparenz und Informationsaustausch steht seit einigen  Jahren auf der internationalen Steueragenda und wird von den wichtigen  internationalen Standardsetzern wie der OECD und den Vereinten Nationen, in internationalen Foren wie G8 und G20, sowie im Rahmen der EU mit  großer Dynamik vorangetrieben.

Der grenzüberschreitende Informationsaustausch spielt sowohl bei der  Bekämpfung der Steuerhinterziehung - insbesondere im Bereich der  Einkünfte aus Kapitalvermögen - als auch bei der Aufdeckung  missbräuchlicher Gewinnverlagerungsgestaltungen von multinationalen  Unternehmen eine wichtige Rolle.

Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Dr. Michael Meister:

“Wir begrüßen sehr, dass sich nun die Schweiz und auch Singapur  am automatischen Informationsaustausch beteiligen werden. Deutschland  hat hierfür früh die Weichen gestellt und sich international für mehr  Transparenz stark gemacht. In Zukunft wird es nicht mehr möglich sein,  Kapitalerträge aus diesen Ländern vor dem deutschen Fiskus zu  verstecken.“

Die OECD hat im Auftrag der G20 zusammen mit den G5 - Deutschland,  Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien - einen gemeinsamen  Meldestandard für den automatischen Informationsaustausch über  Finanzkonten erarbeitet und im Januar 2014 verabschiedet. Die G20  Finanzminister haben in Sydney am 22./23. Februar 2014 alle Staaten und  Gebiete aufgefordert, den neuen Standard für den steuerlichen  automatischen Informationsaustausch zügig umzusetzen.

Die G5 Finanzminister haben sich darauf verständigt, den Standard  schnellstmöglich untereinander zu vereinbaren und gleichzeitig andere  Staaten dazu eingeladen, sich dieser Initiative anzuschließen.  Mittlerweile sind weitere 39 Staaten dieser “Frühanwender-Initiative”  beigetreten, unter ihnen jetzt auch die Schweiz und Singapur.

 

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